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Als Affiliate E-Mail-Marketing betreiben – Das solltest du unbedingt wissen, sonst droht eine Sperre!

Affiliate Marketing mit E-Mail-Marketing

Wenn du als Affiliate E-Mail-Marketing betreiben möchtest, dann solltest du unbedingt ein paar wichtige Punkte vorher wissen.

Als Affiliate E-Mail-Marketing zu betreiben ist wichtig. Doch, nicht jede Software ist dafür gut geeignet. Daher möchte ich dir hier einige Tipps mit auf dem Weg geben, damit E-Mail-Marketing als Affiliate auch für dich funktioniert.

Und vor allem, dass du die richtige Software hast, sodass dein Account nicht gesperrt wird!

Als Affiliate E-Mail-Marketing betreiben, warum?

Beim Affiliate-Marketing geht es vor allem darum, Interessenten auf seine Seite oder Landing Page zu bekommen. Anschließend möchte man, dass sie sich entweder in die eigene E-Mail-Liste eintragen oder auf den Affiliate Link klicken.

Beim Klick auf den Affiliate Link möchte man anschließend, dass der Besucher sich einträgt, sodass man eine Leadvergütung erhält. Oder, er soll etwas kaufen, damit man eine Provision für den Verkauf erhält.

Vor allem möchte man aber unbedingt, dass man als Affiliate Marketer definitiv die E-Mail-Adresse des Besuchers bekommt. Denn ist das erst einmal der Fall, kann diese Person immer und immer wieder angeschrieben werden.

Das bedeutet, hierfür entstehen keine Kosten für den Traffic, sehr wohl aber Provisionen, wenn E-Mails verschickt werden. Und darum ist E-Mail-Marketing, nicht nur für Affiliates, wichtig.

 

E-Mail-Marketing ist tot

Ist E-Mail-Marketing denn nicht tot?

Viele sagen, dass E-Mail-Marketing schon längst tot sei. Niemand öffnet mehr E-Mails, keiner liest sie und sie landen doch so oder so nur im SPAM-Ordner.

Jup, das habe ich auch lange gedacht. Heute sehe ich das definitiv komplett anders. Warum? Wenn du dir eine E-Mail-Liste aufgebaut hast, kannst du diese Personen anschreiben und musst dafür kein Geld mehr ausgeben.

Meine Öffnungsraten und Klickraten sind meistens sehr hoch. Zum Teil erziele ich eine Öffnungsrate von über 70% und eine Klickrate von über 52%. Natürlich nicht immer und überall. Im Durchschnitt habe ich eine Öffnungsrate von 25 – 37% und eine Klickrate von 15 – 25%.

E-Mail-Marketing ist demnach auf keinen Fall tot! Sonst würden Unternehmen, wie Amazon & Co. kein E-Mail-Marketing betreiben und alle E-Mail-Marketing Tools wären pleite.

Das heißt, es macht also keinen Sinn, sowas zu behaupten. Die E-Mails landen dann auch nur im SPAM, wenn man bestimmte Dinge und Regeln nicht beachtet.

Zum Beispiel klassische SPAM-Trigger Wörter in der Headline und im Text, wie beispielsweise,

  • kostenlos,
  • gratis,
  • Geld verdienen,
  • Geschenk,
  • Millionen,
  • etc.

Vermeidet man diese Wörter, geht es oft ganz gut.

 

Tracking über E-Mail-Marketing

Eigentlich kann man als Affiliate E-Mail-Marketing betreiben, aber ein Tracking ist nicht möglich, zumindest, wenn der User etwas gekauft hat.

Für uns Affiliates bleiben nur die eigenen Öffnungs- und Klickraten, die wir sehen, nicht aber auf der Vendorenseite.

Die Provisionen für die Käufe sehen wir dann meist erst, wenn gekauft wurde, z. B. über DigiStore24, CopeCart, etc. Allerdings müssten wir diese Personen dann manuell in der E-Mail-Marketing Software taggen, dass diese Produkt XYZ gekauft haben.

Mit der Software HappyLeads* geht das nun anders. Sie trackt und taggt die Käufer auf der Vendorenseite, wenn diese einen Kauf getätigt haben.

Das bedeutet, sie erhalten bei einer E-Mail-Serie die Mails nicht erneut, sodass sie sich nicht genervt fühlen. Das wiederum ist positiv für dich, deine E-Mail-Empfänger und Liste, sodass sich weniger Leute austragen werden.

Hier kannst du dir die Software selber ansehen.*

 

Welche E-Mail-Marketing-Software ist die Richtige?

Es gibt aktuell wirklich viele E-Mail-Marketing Tools. Hier findest du einen genauen Vergleich der E-Mail-Marketing Tools. Damit siehst du, welche E-Mail-Marketing Software für dich am besten passen würde.

Wir haben mit den folgenden Anbietern gute Erfahrungen gemacht:

Wenn du als Affiliate E-Mail-Marketing betreiben möchtest, dann solltest du auf jeden Fall Mailchimp vermeiden. Denn Mailchimp kann Konten löschen und sperren, wenn es sich hier um das Thema Affiliate-Marketing handelt.

Leider ist das in Vergangenheit schon öfter passiert und Konten wurden gesperrt und gelöscht.

Aus diesem Grund solltest du lieber auf solche E-Mail-Marketing Software setzen, die Marketing und Affiliate-Marketing unterstützen oder nicht verbieten.

Und wenn du gerade noch deutsche Anbieter nutzen kannst, dann solltest du es auch tun. Gerade, was die DSGVO angeht, ist das eine gute Wahl.

Probiere und teste die oben genannten Tools oder schau dir einfach den Vergleich an.

 

Die wichtigsten 11 Tipps für ein erfolgreiches E-Mail-Marketing als Affiliate

Hier kommen 11 wichtige Tipps für ein erfolgreiches E-Mail-Marketing als Affiliate. Wenn du diese Tipps beherzigst, dann wird es auch mit deinem E-Mail-Marketing gut klappen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob du mit Affiliate Marketing starten willst oder bereits Geld verdienst.

E-Mail-Marketing Tipps

 

Tipp Nummer 1: Splittesten

Eines der wichtigsten Punkte ist, das Splittesten. Wenn du alles splittestest wirst du herausfinden, was am besten funktioniert.

Wenn du das weißt, wirst du deine weiteren E-Mails viel besser erstellen können, sodass diese eher geöffnet und geklickt werden.

Schlussendlich musst du herausfinden, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt! Splittesten lohnt sich bereits am Anfang, auch mit einer kleinen E-Mail-Liste.

Klar, du wirst nicht so viele Daten bekommen, aber mit der Zeit schon. Außerdem wird immer nur der Gewinner verwendet und das kann das Maximum aus deinen Newslettern herausholen.

 

Tipp Nummer 2: SPAM Trigger Wörter vermeiden

Vermeide auf jeden Fall SPAM Trigger Wörter. E-Mail-Marketing Tools bieten in der Regel einen Spamchecker an. Das heißt, diese Funktion ermöglicht es dir, dass Trigger Wörter, die zu häufig in SPAM-Mails verwendet werden, erkannt werden.

Das geschieht noch bevor du den E-Mail-Versand planen kannst, sodass du noch alle notwendigen Änderungen vornehmen kannst.

SPAM-Trigger Wörter sind meist:

  • gratis
  • kostenlos
  • Millionen
  • Geld verdienen
  • 1.000.000
  • Geschenk
  • etc.

Vermeide diese Wörter und halte dich an den SPAM-Score der Autoresponder Anbieter. Aber übertreibe es nicht, denn du willst ja auch verkaufen und keine E-Mail-Adressen-Sammlung aufbauen.

 

Tipp Nummer 3: Plain Text statt Bilder

Bilder sind zwar schön und gut, aber helfen bei den E-Mails nicht. Denn, meistens werden sie ohnehin geblockt und nicht angezeigt. Das heißt, du kannst sie dir auch sparen.

Wir haben das schon oft getestet, bei uns selber und bei Kunden. Meistens blocken die Filter das und es kann sogar als SPAM gewertet werden.

Wenn dann überall rote “X”en zu sehen sind, schaut das nicht gut aus und verwirrt mehr. Aus diesem Grund würde ich nur Text verwenden und die Bilder komplett weglassen.

 

Tipp Nummer 4: Sauberes Tagging

Tagging ist eines der wichtigsten Elemente bei einem guten E-Mail-Marketing. Denn, wenn du die Personen, die zu dir reinkommen, ganz klar segmentieren und kategorisieren kannst, ist viel geholfen.

Dann kannst du diese Personen viel besser und individueller anschreiben. Das ist die große Kunst beim E-Mail-Marketing.

Das heißt, du baust dir eine Liste auf und schaust, dass du diese Personen ganz klar klassifizierst. Wenn sie eine E-Mail geöffnet haben, dann sollte hier entsprechend getaggt werden. Oder, wenn sie schon länger keine E-Mails aufgemacht haben, auch hier ein Tag setzen.

Dann kannst du alles via E-Mail-Automatisierung steuern und die Personen viel persönlicher anschreiben. Das wiederum freut die User und sie sind eher gewillt deine Mails zu öffnen und auf die Links zu klicken.

 

Tipp Nummer 5: Personen im Funnel nicht stören

Wenn du einen E-Mail-Marketing Funnel erstellt hast und sich dort Personen befinden, dann solltest du diese auf jeden Fall ausschließen, wenn du Newsletter verschickst oder einen anderen Funnel erstellst.

Das ist ganz wichtig. Denn, ansonsten werden die Personen in ihrem Fluss gestört. Dadurch wirst du weder dort noch dort etwas verkaufen und damit auch kein Geld verdienen. Daher solltest du dies auf jeden Fall vermeiden.

 

Starke Headlines verwenden

Tipp Nummer 6: Starke Headlines verwenden

Verwende starke Headlines. Mit starken Headlines meine ich solche, welche die Personen dazu animiert werden, die E-Mail zu öffnen.

Hier kannst du Zahlen, wie auch Powerwörter verwenden. Powerwörter können zum Beispiel sein:

  • fürstlich
  • außerordentlich
  • extrem
  • enorm
  • bedeutend
  • wahnsinn
  • wahnsinnig

Von solchen Powerwörtern gibt es jede Menge. Und diese kannst du in Kombination mit Zahlen verwenden. Das muss zu dir und deiner Nische und der Zielgruppe passen, das ist klar.

 

Tipp Nummer 7: Hochwertigen Leadmagnet anbieten

Wenn du einen Leadmagneten verwendest, dann sollte dieser natürlich hochwertig sein. Er sollte das halten, was er verspricht und die Personen sollten damit etwas anfangen können.

Das Problem ist, dass die meisten Leadmagneten nicht gelesen werden. Lass dir also gerne etwas anderes, außer eBooks, einfallen.

Kostenlose Online-Kurse, Checklisten, Webinare und andere Dinge könnten solche Sachen eben sein. Hebe dich also von der Maße ab. Gib darin echt gute Tipps, sodass die Personen auch gewillt sind, etwas von dir zu kaufen.

Packe also deine Affiliate Links in den Leadmagneten hinein.

 

Tipp Nummer 8: Kenne deine Zielgruppe

Eines der wichtigsten Punkte überhaupt. Denn, die meisten kennen ihre Zielgruppe noch nicht einmal. Es ist jedoch wichtig und von hoher Bedeutung, dass man seine eigene Zielgruppe kennt.

Aus diesem Grund solltest du einen Kundenavatar erstellen, indem du deine Zielgruppe analysierst und recherchierst.

Anhand dieser Erkenntnisse wirst du viel bessere E-Mail-Betreffzeilen und E-Mails an sich schreiben können. Deine E-Mail-Empfänger werden dir dafür auch dankbar sein.

Zu deinem Kundenavatar sind neben den demografischen Werten auch psychografische Werte wichtig. Das bedeutet, welche Ziele, Herausforderungen, Probleme, etc. diese haben und alles recherchieren und niederschreiben.

 

Tipp Nummer 9: Verschicke regelmäßig E-Mails

Die Personen haben sich aus einem entsprechenden Grund bei dir in deine E-Mail-Liste eingetragen. Aus diesem Grund solltest du ihnen auch regelmäßig E-Mails schicken.

Das bedeutet, nicht jeden Tag, aber 2 – 3 E-Mails pro Woche sollten es schon sein. Hier kommt es auch wieder auf deine Nische und Zielgruppe an. Manchmal kann es sogar jeden Tag Sinn machen. Meistens jedoch reicht es 2 – 3 mal pro Woche reichen.

Denn, wenn du keine E-Mails verschickst, vergessen dich deine E-Mail-Empfänger.

 

In Funnels denken

Tipp Nummer 10: Denke in Funnels

Der nächste Tipp ist der, dass du in Funnels denkst. Das bedeutet, dass alles ein Prozess ist. Zuerst müssen wir den User in unsere E-Mail-Liste bekommen, inkl. der Bestätigung des Double Opt Ins.

Das wäre der 1. Schritt. Anschließend geht es darum, dass die Person deine E-Mail öffnet und dann auf den Link klickt.

Jeder Schritt verkauft den Nächsten. Und genau so solltest du es sehen und so denken.

 

Tipp Nummer 11: Entwickle deine eigene Art

Wenn du als Affiliate E-Mail-Marketing betreibst, dann wirst du zahlreiche E-Mail-Vorlagen bekommst, gerade von verschiedenen Vendoren.

Du benötigst jedoch deinen eigenen Stil. Denn, die Personen kommen zu dir, wegen dir. Wenn es nicht dein Stil ist und du jedes Mal eine andere E-Mail-Vorlage verwendest, dann wirst du immer einen anderen Stil haben.

Das heißt, die Personen werden es merken und sind womöglich verirrt. Daher solltest du deinen eigenen Stil entwickeln.

 

Als Affiliate E-Mail-Marketing betreiben – Fazit

Du siehst also, als Affiliate E-Mail-Marketing zu betreiben ist nach wie vor lukrativ und sogar notwendig. Denn niemand kann dir deine E-Mail-Liste wegnehmen.

Deinen Account auf Social Media jedoch kann dir die jeweilige Plattform jederzeit wegnehmen. Und wenn das passiert, ist dein Traffic-Kanal weg und damit auch deine Einnahmen.

Damit das nicht passiert, solltest du eine E-Mail-Liste aufbauen. Diese wirst du immer wieder verwenden können. Sollten deine Social Media Accounts gesperrt werden, hast du dennoch einen Traffic- und Einnahmekanal.

 



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