Geld verdienen mit Musik, ohne Musiker zu sein? 10 Wege, profesionell mit Musik Geld verdienen
Kann man mit Musik Geld verdienen? Ja, das kann man. Aber auch ohne Musiker zu sein? Ja, auch das ist möglich. Denn, die künstliche Intelligenz hat vieles vereinfacht und ermöglicht es, dass nun jeder, seine eigene Musik erstellen und damit Geld verdienen kann.
Dazu wirst du in diesem Beitrag mehr erfahren.
Inhalte
- 1 Geld verdienen mit Musik ohne Musiker sein zu müssen. Geht das?
- 2 Mit Musik Geld verdienen dank der künstlichen Intelligenz
- 3 Lizenzfreie Musik nutzen, um Geld mit Musik zu verdienen?
- 4 Musik ohne Label verkaufen
- 5 Musikproduktion für andere
- 6 Unterrichten – der Klassiker im Musikbusiness
- 7 Merchandise verkaufen: Bands oder Künstler können ich so Geld dazuverdienen
- 8 Musik für Werbung produzieren als Dienstleistung (Spült auch Geld in die Kasse)
- 9 Professionelle Plattformen: Mithilfe von Spotify & Co. Musik Geld zu verdienen
- 10 Musik auf YouTube und durch Werbeeinnahmen seinen Lebensunterhalt aufstocken
- 11 Crowdfunding: Geld einsammeln für den Start
- 12 Wichtig: Marketing, je bekannter, desto besser
- 13 Fazit: Mit Musik Geld verdienen
- 14 Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Geld verdienen mit Musik ohne Musiker sein zu müssen. Geht das?
Als Musiker Geld verdienen ist nicht immer einfach. Nur die wirklich erfolgreichen Musiker, Sänger und Künstler/innen verdienen gutes Geld.
Doch, du kannst auch dann mit der Musik Geld verdienen, wenn du – so wie ich – nicht sonderlich musikalisch bist.
Ich liebe gute Musik und höre sie gerne, aber ich kann weder ein Instrument spielen noch Noten lesen. Und vom Gesang, da wollen wir lieber nicht drüber reden, da treffe ich nur mit Glück einen Ton 😉
Und trotzdem kann ich, dank der Technik und den heutigen Möglichkeiten, ein schönes passives Einkommen aufbauen.
Ob das was für dich wäre? Mache das kurze Quiz hier durch und erfahre, ob du dafür geeignet bist.
Mit Musik Geld verdienen dank der künstlichen Intelligenz
Die künstliche Intelligenz ermöglich so einiges. Sie ermöglicht es uns, dass sie Songtexte für uns erstellt und anschließend eine passende Stimme und Beat auswählt.
Sie kann das alles in Sekundenschnelle hervorragend kombinieren. Es gibt bereits die ersten Musikstücke, die bereits in den TOP 100 Charts gelandet sind. Zusammen mit Beyoncé, etc.
Aus diesem Grund, kannst du dank der KI mit Musik Geld verdienen.
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Lizenzfreie Musik nutzen, um Geld mit Musik zu verdienen?
Eine weitere Möglichkeit, mit deiner Musik Geld zu verdienen, ist, sie für Werbung, Videospiele oder andere Projekte anzubieten.
Indem du deine Stücke lizenzfrei verkaufst, erleichterst du es den Käufern, deine Musik ohne rechtliche Hürden zu nutzen.
Dieses Modell bietet nicht nur eine attraktive Einnahmequelle, sondern wird von vielen Musikern genutzt, um sich ein regelmäßiges Einkommen aufzubauen.
Gerade in der Zusammenarbeit mit Produktionsfirmen, für Jingles oder als musikalische Untermalung in Imagefilmen kann sich dieses Konzept als äußerst lukrativ erweisen.
Musik ohne Label verkaufen
Wer behauptet, dass du unbedingt ein Musiklabel brauchst, um deine Musik an die Leute zu bringen? Im Jahr 2024 gibt es zahlreiche Alternativen, die dir ermöglichen, unabhängig erfolgreich zu sein.
Digitale Distributoren helfen dir dabei, deine eigenen Songs auf Plattformen wie deiner eigenen Webseite, iTunes oder anderen Download-Portalen zu verkaufen.
Eine weitere Möglichkeit, Einnahmen zu generieren, ist das Anbieten von gemafreier Musik auf spezialisierten Plattformen.
Solche Portale erlauben es, deine Kompositionen für verschiedene Zwecke wie Imagefilme, Podcasts oder Videogames zu lizenzieren und somit flexibel und direkt Geld mit deiner Musik zu verdienen.
Musikproduktion für andere
Es gibt viele Möglichkeiten, mit guter Musik Geld zu verdienen. Medienunternehmen suchen regelmäßig nach passender Musik für Werbung, und Agenturen benötigen häufig musikalische Untermalung für Webseiten.
Ebenso gefragt sind individuelle Kompositionen für Warteschleifen oder Telefonansagen.
Das Schreiben von Werbejingles, Samples oder Synthesizer-Patches ist eine kreative Aufgabe, die sich als lukrative Einnahmequelle erweisen kann.
Auch Gamestudios und Spieleentwickler gehören zu den potenziellen Abnehmern. Sie benötigen Musik und Soundeffekte, um ihre Spiele atmosphärisch zu untermalen.
Videoproduktionsfirmen, die regelmäßig Beats und Soundtracks für Imagefilme verwenden, sind ebenfalls eine spannende Option.
Darüber hinaus kannst du durch die Entwicklung von Musiksoftware oder innovativen Plugins für bestehende Geräte weitere Einnahmemöglichkeiten erschließen.
Unterrichten – der Klassiker im Musikbusiness
Musikunterricht für Anfänger zu geben, ist eine beliebte Möglichkeit, als Musiker Geld zu verdienen.
Doch du kannst diesen Ansatz erweitern, indem du beispielsweise Lehrmaterialien für Schulen erstellst, die den Musikunterricht bereichern und vereinfachen.
Darüber hinaus kannst du deine Expertise nutzen, um eine eigene Webseite mit detaillierten Tutorials zu starten.
Merchandise verkaufen: Bands oder Künstler können ich so Geld dazuverdienen
Eine zusätzliche Einnahmequelle für Musiker ist der Verkauf von Merchandise-Artikeln. Plattformen wie Spreadshirt ermöglichen dir, T-Shirts, Hoodies, Taschen oder Poster mit deinem Bandlogo oder einzigartigen Designs anzubieten.
Das Beste daran: Du kannst den gesamten Verkaufsprozess online abwickeln, ohne in Vorkasse gehen zu müssen.
Besonders für deine Bandwebseite ist das eine ideale Ergänzung, um treue Fans zu erreichen und gleichzeitig dein Einkommen als Musiker zu steigern.
Musik für Werbung produzieren als Dienstleistung (Spült auch Geld in die Kasse)
Auf Plattformen wie Fiverr kannst du deine musikalischen Fähigkeiten nutzen, um individuelle Dienstleistungen anzubieten.
Egal, ob du Songtexte schreibst, Melodien komponierst oder Remixe erstellst – du hast die Freiheit, sowohl den Umfang deiner Angebote als auch die Preise selbst zu bestimmen.
Wenn du die Bedürfnisse deiner Kunden richtig einschätzt und kreative Lösungen lieferst, kannst du dir mit deinem musikalischen Talent ein gutes Einkommen aufbauen.
Solche Plattformen bieten dir außerdem die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu Produktionsfirmen oder anderen Künstlern zu knüpfen und dein Musikbusiness weiterzuentwickeln.
Professionelle Plattformen: Mithilfe von Spotify & Co. Musik Geld zu verdienen
Plattformen wie Spotify, Apple Music, iTunes, Deezer, Soundcloud, YouTube und Amazon Music machen es möglich. Du kannst diese Plattformen nutzen und deine Musik darüber vertreiben.
Es gibt sogar verschiedene Plattformen, die das vereinfachen, sodass du nicht jeden Song extra über jede Plattform einzeln hochladen musst, sondern nur einmalig für alle.
Und weil Spotify hierzulande ca. 80% Marktanteil hat, ist das auch eines deiner größten Möglichkeiten, mit Musik Geld zu verdienen.
Ob das was für dich wäre? Mache das kurze Quiz hier durch und erfahre, ob du dafür geeignet bist.
Musik auf YouTube und durch Werbeeinnahmen seinen Lebensunterhalt aufstocken
Mit YouTube kannst du zwar Geld verdienen, allerdings ist es heutzutage eine Herausforderung, durch Werbeeinnahmen ein wirklich gutes Einkommen zu erzielen.
Um nennenswerte Beträge zu generieren, müsstest du Klickzahlen von über 100.000 pro Video erreichen – und selbst dann nur, wenn die Zuschauer keine Werbeblocker verwenden.
Da dies jedoch selten der Fall ist, bleiben die Einnahmen oft überschaubar. Statt mehrere hundert oder tausend Euro einzunehmen, beläuft sich der Verdienst häufig nur auf wenige Euro pro Video.
Möchtest du deine Einnahmen steigern, solltest du zusätzliche Möglichkeiten in Betracht ziehen, wie z. B. gesponserte Inhalte, den Verkauf von Merchandise oder die Nutzung von Plattformen wie Patreon, um exklusive Inhalte für deine Fans anzubieten.
So kannst du dein Einkommen als Musiker deutlich flexibler und nachhaltiger gestalten.
Crowdfunding: Geld einsammeln für den Start
Crowdfunding bietet dir eine großartige Gelegenheit, Projekte wie ein Album oder neue Musikproduktionen vorzufinanzieren.
Über Crowdfunding-Plattformen können deine Fans dich finanziell unterstützen und erhalten im Gegenzug später das fertige Produkt.
Geht es nicht um ein Endprodukt, sondern um Ausgaben für Equipment, Studiozeit oder andere Investitionen, kannst du den Unterstützern alternative Gegenleistungen anbieten – etwa signierte CDs, exklusive Merchandise-Artikel oder limitierte Fanpakete.
Die Plattformen finanzieren sich durch einen kleinen Anteil an deinem gesammelten Betrag.
Der Erfolg einer Crowdfunding-Kampagne hängt maßgeblich von deiner bestehenden Fanbase ab. Menschen, die dich und deine Musik noch nicht kennen, investieren seltener ohne eine persönliche Bindung.
Dennoch kann eine solche Kampagne gleichzeitig als Marketinginstrument dienen: Wenn deine treuesten Fans die Aktion teilen, erreichst du automatisch mehr potenzielle Unterstützer.
Crowdfunding ist daher nicht nur eine Finanzierungsoption, sondern auch eine Möglichkeit, deine Bekanntheit in der Musikindustrie weiter auszubauen.
Wichtig: Marketing, je bekannter, desto besser
Für Musiker in der heutigen Zeit ist es entscheidend, Aufmerksamkeit zu gewinnen und Kontakte zu knüpfen, um langfristig erfolgreich zu sein.
Wenn du von deiner Musik leben möchtest, gehört auch ein fundiertes Marketing dazu. Dabei ist es wichtig, deine Zielgruppe genau zu definieren und einen klaren Plan für deine Aktivitäten zu haben.
Es gibt viele Marketingmaßnahmen, die auch mit kleinem Budget umgesetzt werden können:
1. Eigene Website
Eine professionelle Website ist wie deine digitale Visitenkarte im Musikbusiness. Veranstalter und Auftraggeber können dich darüber finden und direkt buchen.
Stelle dort Demoaufnahmen, Songtexte oder Informationen über dich bereit. Darüber hinaus kannst du den Ticketverkauf über deine Seite abwickeln und so Gebühren für externe Anbieter sparen.
2. E-Mail-Newsletter
Baue von Beginn an eine Liste deiner Fans auf, die du regelmäßig über neue Projekte, Konzerte, exklusive Inhalte oder Merchandising-Angebote informieren kannst.
Ein Newsletter ist ein effektives Werkzeug, um mit deiner Fanbase in Kontakt zu bleiben.
3. Social Media
Plattformen wie Instagram, TikTok oder Facebook ermöglichen dir, direkt mit deinen Fans zu kommunizieren. Poste Backstage-Einblicke, kurze Videos deiner Auftritte oder kreative Inhalte, um die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe zu halten.
4. YouTube-Kanal
Auf YouTube kannst du Musikvideos, Konzertmitschnitte oder Tour-Vlogs teilen. Mit hochwertigem Content erreichst du nicht nur bestehende Fans, sondern ziehst auch neue Zuhörer an, die deine Musik entdecken wollen.
5. Bezahlte Anzeigen
Ob online oder offline – gezielte Werbung kann dir helfen, mehr Menschen zu erreichen. Investiere in Kampagnen, um für deine Konzerte, neue Songs oder Merchandising-Artikel zu werben.
6. Netzwerken
Kontakte sind das Herzstück des Musikbusiness. Ob du für Konzerte gebucht werden möchtest, Songs für andere Künstler schreibst oder Produktionsfirmen deine Musik anbieten willst – Beziehungen sind entscheidend.
Events, Konzerte oder Online-Plattformen sind gute Gelegenheiten, um dein Netzwerk zu erweitern.
Mit diesen Maßnahmen kannst du nicht nur deine Musik besser vermarkten, sondern dir langfristig eine treue Fanbase aufbauen und deine Einnahmequellen diversifizieren.
Fazit: Mit Musik Geld verdienen
Wie du sehen konntest, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie man heutzutage mit der Musik Geld verdienen kann. Und das sind noch nicht alle Möglichkeiten.
So kannst du als Straßenmusiker auftreten, Komponist, Songwriter und vieles mehr. Die Möglichkeiten sind hier nahezu unendlich.
Genau das macht das Musikbusiness so groß und so attraktiv.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
GEMA Gebühren bezahlen, wenn im Radio gespielt wird?
Wenn du als Musiker davon träumst, deine Musik im Radio zu hören, bringt das nicht nur Anerkennung, sondern auch die Möglichkeit, gutes Geld zu verdienen.
Die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) sorgt dafür, dass du als Songwriter, Komponist oder Produzent eine Vergütung erhältst, wenn deine Musik gespielt wird.
Doch wie funktioniert das genau, und was musst du dabei beachten?
Wie die GEMA dich unterstützt
Die GEMA ist dafür da, Tantiemen für die Nutzung deiner Musik zu verwalten und dir auszuzahlen.
Wenn deine eigene Musik im Radio gespielt wird, erhältst du dafür Geld – und das unabhängig davon, ob du das Stück selbst gesungen hast oder nur komponiert hast.
Dabei spielt es keine Rolle, ob du ein einzelnes Lied, einen Jingle oder ein ganzes Album beigesteuert hast.
Die Radioanstalten melden regelmäßig, welche Titel sie gespielt haben. Die GEMA sammelt diese Daten, berechnet die Gebühren und verteilt das Geld an ihre Mitglieder.
Damit bekommst du nicht nur eine faire Vergütung für deine Arbeit, sondern kannst dir ein regelmäßiges Einkommen sichern, wenn deine Werke oft gespielt werden.
Was du dafür tun musst
Um von den Vorteilen der GEMA zu profitieren, musst du Mitglied werden. Als Mitglied kannst du deine Musik offiziell registrieren und lizenzieren lassen.
Diese Lizenzierung sorgt dafür, dass deine Werke rechtlich geschützt sind und dir Tantiemen zustehen, wenn sie genutzt werden.
Auch die Verwertung von Leistungsschutzrechten spielt hier eine Rolle. Solltest du Produzent oder Musiker sein, der nicht selbst schreibt, bietet die GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten) ähnliche Leistungen an.
Passives Einkommen mit Musik generieren oder Geld dazuzuverdienen?
Als Musiker kannst du nicht nur auf der Bühne gutes Geld verdienen, sondern auch passiv Einkünfte erzielen.
Eine Möglichkeit bietet die Lizenzierung deiner eigenen Musik über die GEMA oder GVL, die Tantiemen ausschütten, wenn deine Werke gespielt oder genutzt werden. Damit kannst du regelmäßig Geld verdienen, ohne ständig auftreten zu müssen.
Außerdem kannst du deine Songs auf Plattformen verkaufen oder für andere Künstler komponieren. Ob du Songwriter, Produzent oder Komponist bist – jeder Song bietet dir die Chance auf langfristige Einnahmen.
Auch Jingles oder Musik für Werbungen und Filme können lukrativ sein. Nutze Crowdfunding, um Projekte vorzufinanzieren, oder verkaufe Merchandise, um zusätzliche Einnahmen zu generieren.
Mit digitalen Downloads und kreativen Möglichkeiten wie der Verwertung von Leistungsschutzrechten kannst du dein Einkommen erweitern und gleichzeitig mehr Leute mit deiner Musik erreichen.
Tonträger Produktion? Hören das die Leute heute noch?
Die Produktion von Tonträgern ist trotz Streamingdiensten weiterhin eine interessante Möglichkeit, Musik zu verkaufen.
Besonders Sammler, Fans und Liebhaber hochwertiger Formate wie Vinyl oder limitierter CDs schätzen physische Medien. Als Musiker kannst du damit genug Geld verdienen, vor allem wenn du exklusive Inhalte bietest.
Tonträger lassen sich mit Crowdfunding vorfinanzieren, wodurch du sicherstellst, dass sich die Produktion lohnt. Kombinierst du das mit Merchandising, wie Poster oder T-Shirts, kannst du zusätzlich Einnahmen generieren.
Auch Downloads und digitale Formate bleiben wichtig – so nutzt du beide Welten optimal.
Moderne Tools und Synthesizer helfen dir, deine Musik effizient zu entwickeln. Dafür bekommst du nicht nur finanzielle Anerkennung, sondern erreichst auch Fans, die physische Musikprodukte zu schätzen wissen.
Am Ende zählt die Qualität – und mit der richtigen Strategie bleibt die Produktion von Tonträgern ein lohnenswerter Weg, Musik zu verkaufen.
Und es kommt auf deine Marketing-Strategie an. Wenn du nur mit der KI Musik erstellen willst, dann wirst du das nicht benötigen.
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