Affiliate Marketing Kosten: Was kostet eine Affiliate Website, um mit Affiliate Marketing Geld verdienen zu können?

Oft werde ich gefragt, welche Ausgaben beim Starten als Affiliate anfallen. Dabei dreht sich die Frage vor allem um die Kosten einer Affiliate Website und Affiliate Marketing Kosten allgemein.

In diesem Beitrag werde ich im Detail erläutern, welche finanziellen Aufwendungen tatsächlich mit einer Affiliate-Website verbunden sind. Darüber hinaus präsentiere ich diverse Optionen, die dir dabei zur Verfügung stehen.

Natürlich werde ich dabei auch meine persönlichen Erfahrungen einfließen lassen, um dir einen umfassenden Einblick zu bieten.

Insbesondere Einsteiger stellen häufig die Frage nach den Kosten. Ich kann das nachvollziehen, auch wenn dabei oft verschiedene Aspekte verwechselt werden.

Das eigentliche Affiliate Marketing ist kostenfrei. Eine Anmeldung bei einem Partnerprogramm oder Affiliate-Netzwerk erfordert keine Zahlungen.

Ebenso entstehen keine Ausgaben bei generierten Verkäufen. Als Affiliate erhält man Einnahmen, anstatt sie zu bezahlen.

Daher sollte immer Vorsicht geboten sein, wenn jemand im Zusammenhang mit Affiliate Marketing Geld von euch verlangt.

Jedoch können Kosten auftreten, wenn beispielsweise eine eigene Website erstellt wird, auf der Affiliate-Links platziert werden. Doch dies gleicht dem Vorgehen bei jeder anderen Webseite.

Im nächsten Abschnitt werde ich detaillierter auf die verschiedenen Kostenfaktoren eingehen.

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Webhosting ist der einzige unumgängliche Kostenfaktor für eine eigene Webseite.

Allerdings reicht hier ein vollkommen einfacher shared Hosting Tarif. Dieser schlägt mit wenigen Euros pro Monat zu Buche und beinhaltet in der Regel sogar die DE-Domain.

Diesen Webhoster kann ich dir zu 110% zu empfehlen, mit 10 Domains inklusive (zum Webhoster*).

Wer noch mehr Leistung möchte, kann auch einen virtuellen Server (vServer) nehmen. Dieser hat eine ausgezeichnete Performance, aber das ist meist unnötig.

Wenn du mehr Performance willst, dann hole dir einen Webhoster mit einem SSD-Webhosting, wie z. B. diesen Webhoster hier*.

Jedoch reicht zu Beginn oft die preisgünstige Option aus.

Die Software für deine persönliche Affiliate-Website ist normalerweise kostenfrei. Du kannst entweder eigene HTML-Seiten erstellen oder ein kostenloses Content Management System (CMS) wie WordPress verwenden.

Es gibt keinen zwingenden Grund, in diesem Bereich Geld auszugeben. Hier würde ich die Nutzung eines CMS, wie WordPress empfehlen.

Wenn du auf das WordPress-Plugin-Verzeichnis gehst, dann wirst du sehen, dass es hier nun knapp 60.000 Plugins gibt.

Diese sind alle kostenlos, wenn auch einige Erweiterungen in der kostenlosen Variante nur eingeschränkt nutzbar sind. Das reicht meist dennoch aus.

Es gibt aber auch einige verschiedene Premium-Plugins. Diese haben dann bestimmte Funktionen, die das Leben drastisch erleichtern. Hier wäre das AAWP * Plugin zur Darstellung von Amazon-Produkten zu erwähnen.

Aber auch WPRocket* für eine schnellere Ladezeit ist ebenfalls äußerst hilfreich.

Außerdem kannst du mit den Premium-Plugins zum Teil auch deine Einnahmen steigern, weil sie dir einiges ermöglichen, was die Kostenlosen nicht können.

Der Kostenpunkt hierfür liegt bei ein paar Euro im Monat bis zu zweistelligen Beträgen.

In der Regel sind diese zu Beginn nicht unbedingt notwendig. Gerade für deine erste Seite nicht.

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Für WordPress stehen zahlreiche kostenlose Vorlagen, sogenannte Themes, zur Verfügung.

Ich selbst nutze jedoch Premium-Themes in Kombination mit kostenfreien Standard-Themes, die direkt in WordPress integriert sind. Für einige andere Projekte nutze ich Page Builder wie z.B. Thrive Themes*.

Jedoch besteht hier kein zwingender Grund auf ein kostenpflichtiges Premium-Theme umzusteigen.

Und ein individuelles Design und Layout von einem Webdesigner erstellen zu lassen, macht hier auch keinen Sinn, da es viel zu teuer wäre.

Premium-Themes bieten jedoch ähnlich wie Premium-Plugins interessante Zusatzfunktionen.

Ein Beispiel sind spezielle Affiliate-Themes, die sich auf den Einsatz bei Affiliate-Websites spezialisiert haben. Diese sind jedoch stark zurückgegangen. Viel eher werden Premium-Themes verwendet und diese dann – sofern notwendig – mit Plugins erweitert.

Einsteiger können auf ein Premium Theme aber getrost verzichten und mit einem Standard-Theme beginnen und sich das Geld sparen.

Erst, wenn das Business Geld abwirft, können nützliche Plugins und andere Dinge erworben werden.

Eine erfolgreiche Affiliate-Website benötigt hochwertige und einzigartige Inhalte, um in den Suchergebnissen von Google gut platziert zu sein.

Da ich meine Texte selbst schreibe, zumindest meistens, fällt dieser Kostenpunkt weg. Jedoch gibt es Menschen, die das Schreiben nicht bevorzugen.

Aus diesem Grund kann der Erwerb von Texten, beispielsweise bei Plattformen wie Textbroker.de, als Alternative dienen. Die Erstellung von guten Inhalten kann für wenig Geld, oder aber auch für viel Geld erstanden werden.

Die Vergütung für die Texter kommt auf die Qualität dieser an und was der Texter pro Wort berechnet.

Dennoch lege ich jedem Neuling nahe, die Texte selber zu schreiben. Dies ermöglicht ein vertieftes Verständnis des Themas, verbessert die Schreibfähigkeiten und spart zudem erhebliche Kosten.

Auch andere Inhalte wie Videos und Fotos (abgesehen von Produktfotos, die über Partnerprogramme verfügbar sind) können in Eigenregie erstellt werden.

Ansonsten gibt es Pixabay, Pexels oder Canva*, sodass auch darüber mehr als genug Bilder bezogen werden können, kostenfrei.

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Wenn du hochwertige Inhalte erstellst und eine tolle Website kreiert hast, heißt es noch lange nicht, dass diese ganz vorne in den Google Suchergebnissen landen. Aus diesem Grund musst du noch Suchmaschinenoptimierung (SEO) betreiben.

Hierfür gibt es Tools wie SEO by Yoast oder auch Rank Math* (gibt es kostenlos wie auch kostenpflichtig für ein paar Euro). Diese sind zu Beginn auch ausreichend und bieten bereits einen guten Mehrwert an.

Und solltest du Backlinks, also Verlinkungen von anderen Webseiten benötigen, kannst du diese selber generieren.

Du kannst dich beim Linkaufbau aber auch unterstützen lassen, sei es via Freelancer, aber auch Links mieten oder Links kaufen.

Beim Kauf bezahlst du einmalig, bei der Miete monatlich. Das kann aber auch schon Traffic bringen.

Je nachdem, welchen Bereich du wählst, kannst du – gerade mit einer geringen Konkurrenz – bereits guten Traffic erzeugen, ohne Linkaufbau betreiben zu müssen.

Abschließend steht der Punkt “Werbung” noch auf meiner Liste. Abgesehen von den Google-Suchmaschinenbesuchern besteht die Möglichkeit, durch gezielte Werbemaßnahmen Besucher auf die eigene Affiliate-Website zu lenken.

Hier bieten sich Google AdWords, Facebook-Anzeigen, TikTok Ads und einige weitere Marketingmöglichkeiten an.

Es gibt sogar Affiliate, die verlassen sich vollständig auf Werbung und investieren beträchtliche Summen in solche Netzwerke.

Wer das professionell betreibt und über genügend Wissen verfügt, der kann damit gutes Geld verdienen.

Das sind jedoch die wenigsten Affiliates.

Ich persönlich bin der Freund von organischem Traffic, weil dies lukrativer ist. Außerdem sind die Besucher hochwertiger und sind eher bereit zu kaufen.

Website Kosten – Fazit

Fazit lautet also. Je nachdem kann dich die Erstellung einer Affiliate-Website samt Domain 60 – 80 EUR kosten. Sie kann dich aber über 1.000 oder gar 2.000 Euro kosten.

Das kommt eben auf dein Setup an. Am Anfang solltest du eher klein halten, damit die Kosten möglichst niedrig sind. Erst, wenn du Leads aus deiner Zielgruppe gewinnst und dafür bezahlt wurdest, kannst du hierfür mehr Geld ausgeben.

Auf eine Agentur kannst du ebenfalls verzichten. Denn die Betreuung kostet oft sehr viel Geld.

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Selbstverständlich ist es auch möglich, komplett kostenfrei zu starten, indem man sogar die Hosting-Kosten einspart.

Hierfür könnte man einen kostenlosen Account bei WordPress.com oder Tumblr verwenden.

Allerdings sind die Anpassungsmöglichkeiten stark begrenzt. Zum Beispiel gestatten diese Plattformen entweder gar keine Plugins oder nur eine begrenzte Auswahl.

Eine weitere kostenfreie Option sind soziale Netzwerke. Affiliate-Links können selbstverständlich auch auf Facebook- oder Twitter-Profilen veröffentlicht werden.

Doch dafür ist eine gewisse Reichweite auf diesen Plattformen erforderlich.

Zudem erfreut sich auch YouTube unter Affiliates zunehmender Beliebtheit. Ein Kanal kann auch kostenlos erstellt werden.

Wer gerne Videos erstellt und beispielsweise Produkte präsentiert, kann mit einem kostenfreien YouTube-Kanal Einnahmen generieren.

Dasselbe gilt auch für TikTok, Pinterest und Instagram.