Was ist Affiliate Marketing? Und warum ist das eine unheimlich große Chance?

Veröffentlicht von Eugen Grinschuk 3. Juli 2023 Kategorie(n): Affiliate Marketing

Du möchtest online Geld verdienen und fragst dich “Was ist Affiliate Marketing”? Wie Affiliate-Marketing funktioniert und ob man damit wirklich Online Geld verdienen kann? Vermutlich hast du schon das Wort “Affiliate-Marketing” schon öfter gehört.

Perfekt, in diesem Artikel bekommst du einen hervorragenden Einstieg zum Thema Affiliate Marketing, sodass du entscheiden kannst, ob das etwas für dich ist oder nicht.

Danach solltest du alle Antworten auf deine Frage “Was ist Affiliate Marketing” haben. Hier bekommst du Affiliate Marketing einfach erklärt.

Was ist Affiliate Marketing?

Affiliate-Marketing ist eine Form des Online-Marketings, bei der ein Website-Betreiber Produkte und Dienstleistungen eines Advertisers / Unternehmens bewirbt und im Falle eines erfolgreichen Verkaufs eine Provision erhält.

Der Affiliate ist dabei ein Partner des Advertisers und bewirbt dessen Produkte an seine Zielgruppe auf seiner eigenen Webseite und anderen Kanälen. Dafür erhält er einen Affiliate-Link, über den der Verkauf zurückverfolgt werden kann.

Partnerprogramme bieten dem Affiliate Vergütungen für erfolgreiche Verkäufe, Klicks oder Leads an. So können Website-Betreiber durch Affiliate-Marketing ihre Einnahmen steigern, während Advertiser ihre Produkte und Dienstleistungen gezielt bewerben können.

Die Herausforderung besteht darin, die Zielgruppe des Affiliates anzusprechen und diese auf die beworbenen Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen.

Insgesamt ist Affiliate-Marketing eine effektive Methode der digitalen Vermarktung.

Und das Beste ist: Du kannst das alles organisch und somit ohne jeglichen Einsatz von Geld in Werbezwecke machen.

Affiliate Marketing Definition

Affiliate-Marketing kann ganz einfach definiert werden: Es ist ein rein leistungsbasiertes Marketinginstrument. Dabei geht es um eine gezielte Ansprache der Zielgruppe des Affiliates, um den Umsatz zu steigern.

Aus Sicht des Affiliates: Dieser wird für seine Leistung bezahlt, indem er die richtigen Produkte für seine Zielgruppe präsentiert.

Dabei kann der Affiliate wählen, ob er dies mit einem Blog (wie hier) oder via Social Media machen kann. Auch bezahlte Werbeanzeigen können geschalten werden, um damit Geld zu verdienen.

Affiliate Marketing kann auch als Empfehlungsmarketing bezeichnet werden. Es unterscheidet sich aber ganz deutlich von Network Marketing.

Unterschied zu Network Marketing

Bei Affiliate Marketing geht es darum, die Produkte zu bewerben. Bei Network Marketing geht es vorrangig sich ein Team aufzubauen, welche dann wiederum die Produkte verkaufen und auch ein Team aufbauen sollen.

Beim Affiliate Marketing kümmerst du dich nicht um den Kundensupport und hast in der Regel gar keinen Kundenkontakt. Beim Network-Marketing kümmerst du dich um die Kunden und deine Teampartner etc.

Beim Affiliate-Marketing hast du in der Regel nur 1 – 2 Ebenen, an denen du verdienst. Beim Network-Marketing können es auch 10, 15 oder mehr Ebenen sein.

Auch eine Möglichkeit für ein Business, jedoch meiner Meinung nach mit Vorsicht zu genießen.

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Wie funktioniert Affiliate Marketing?

Affiliate Marketing bringt folgendes zusammen:

• Affiliates (Publisher / Partner)
• Anbieter & Unternehmen (Vendoren / Merchants / Advertiser / Werbetreibende)
• Besucher
• Produkte

Wenn ein Besucher z. B. auf deine Seite gelangt und auf deinen Link klickt, dann wird er dir zugeordnet. Anschließend kauft genau dieser Besucher auf der Webseite des Anbieters einen neuen Gamingstuhl für 200 Euro.

Du bekommst dafür eine Vergütung, von z. B. 10% und hast somit 20 Euro verdient. Der Kunde freut sich, weil du ihn vorher digital über deinen Content (Inhalt) beraten hast.

Dein Aufwand: Die Erstellung von Content

Der Besucher bezahlt keinen Penny mehr und hat einen neuen coolen Gamingstuhl.

Der Anbieter hat sich Marketing und Vertriebskosten gespart, weil er dir nur im Erfolgsfall etwas abgibt, in diesem Beispiel 20 Euro.

Somit profitiert jeder davon.

Meiner Meinung nach ist Affiliate-Marketing demnach das fairste Geschäftsmodell, sowohl für Unternehmen, wie auch Publisher, wie dich. Eine Provision wird nur im Erfolgsfall bezahlt. Und du brauchst dafür keine Website, wenn du es nicht möchtest.

Was ist ein Affiliate?

Ein Affiliate ist nichts anderes als jemand, der eine Plattform und Zielgruppe zur Verfügung stellen kann. Eine Plattform kann dabei eine eigene Webseite und Blog sein, wie aber auch sein eigener YouTube Kanal, Instagram oder TikTok Profil, etc.

Der Affiliate ist somit der Partner des Unternehmens oder Händlers. Die Teilnahme ist am Affiliate-Partnerprogramm ist in der Regel kostenfrei.

Ein Affiliate auf Social Media kann auch ein Influencer sein. Aber auch eine Zeitung, wie Bild.de, Spiegel online, etc. verwenden in der Regel Affiliate-Marketing, um noch mehr Geld zu verdienen.

Was ist ein Vendor?

Ein Vendor ist nichts anderes als jemand, der ein Produkt oder eine Dienstleistung zur Vermarktung anbietet. Das kann unter anderem ein Online-Shop wie Zalando sein, aber auch ein Streaming-Dienst wie Netflix.

Der Vendor bezahlt den Affiliate im Erfolgsfall, sprich pro Lead oder Verkauf.

Wie kann ich Affiliate werden?

Um Affiliate zu werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zunächst einmal muss man sich darüber im Klaren sein, welche Plattform man wählt.

Das kann ein Blog, Social Media, wie Facebook, TikTok, Instagram, YouTube, LinkedIn, etc. sein. Dafür wird Content benötigt und erstellt.

Anschließend benötigst du noch ein Produkt oder eine Dienstleistung, die du bewerben kannst. Damit du das findest, kannst du auch auf Affiliate-Netzwerke, wie z. B. DigiStore24, AWIN und einige mehr zurückgreifen.

Anschließend wählst du einen Merchant aus und meldest dich zum Affiliate-Programm an. Das Anmelden ist kinderleicht, kostet nichts und danach bekommst du deine Affiliate-Links, die du verwenden kannst.

Jetzt kannst du auf die Werbemittel zugreifen und Werbebanner, Textlinks, etc. verwenden und bei dir auf deine Webseite oder auf deinen Social-Media-Kanälen einbauen.

In den Affiliate-Netzwerken findest du in der Regel sehr viele Affiliate-Programme, die du verwenden kannst.

Wenn du nun alles hast, geht es um den Content, sodass Besucher auf deine Website oder Social-Media-Kanäle kommen. Wichtig, damit das funktioniert, sollte der Inhalt relevant für deine Besucher sein.

Du kannst anstatt von Social-Media auch einen Blog aufbauen. Dafür erstellst du ebenfalls relevante Inhalte und optimierst sie mittels SEO für die Suchmaschinen. 

Deine Aufgabe ist es also Content zu erstellen, um Traffic zu erhalten, um den Klick und Sale des Kunden zu bekommen.

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Provisionsmodelle – Welche Vergütungsmodelle gibt es?

Provisionsmodelle sind ein wichtiger Bestandteil des Affiliate Marketings. Dabei werden Partnerprogramme genutzt, um Produkte oder Dienstleistungen zu vermarkten.

Je nach Art des Provisionsmodells werden die Affiliates nach unterschiedlichen Kriterien vergütet. So kann die Vergütung auf Basis von Klicks, Pay-per-Click oder Umsatz erfolgen.

Je nach Partnerprogramm kannst du als Vertriebspartner eine Vergütung pro Anfrage (Lead) oder eben Verkauf (Sale) erhalten. Im Fachjargon spricht man von Pay-Per-Lead (für Leads) und Pay-Per-Sale (für Sales).

Entscheidung ist das Tracking, daher musst du deinen dir zugeordneten Affiliate Link verwenden, dass ein Besucher getrackt werden kann.

In manchen Fällen werden auch feste Provisionsbeträge gezahlt. Es ist wichtig, ein transparentes und faires Provisionsmodell zu verwenden, um langfristige Partnerschaften mit Affiliates aufzubauen.

Wie viel Geld kann ich als Affiliate verdienen?

Als Affiliate gibt es kein festes Einkommen, das man verdienen kann. Es hängt alles von der Art des Affiliate-Programms ab, an dem man teilnimmt, sowie von der Anzahl und dem Verhalten der Kunden, die durch die Promotion des Affiliate gewonnen werden können.

Wenn ein User Kunde wird, bekommst du dafür eine Provision. Jeder vermittelte Kunde wird entsprechend abgerechnet, außer er storniert. Vergütungen in Prozentangaben variieren zwischen 3 und 50%. 

Jedes der Affiliate-Programme kann hier unterschiedlich sein. Daher solltest du auch viele Partnerprogramme haben und nicht nur eines.

Ich als Webseitenbetreiber bin Partner bei mehreren Affiliate-Programmen und kann dir diese Empfehlung geben.

So kannst du dann auch mit deiner Website Geld verdienen, oder aber auch via Social Media, wenn du es möchtest.

Manche Unternehmen bieten auch Boni und Incentives für Top-Affiliates an, die über eine bestimmte Anzahl von Kunden gewonnen haben oder auf andere Weise eine höhere Leistung zeigen.

Auch wenn es keine magische Zahl für “wie viel man verdienen kann” gibt, gibt es viele erfolgreiche Affiliates, die ein erhebliches Einkommen durch ihre Promotion von Produkten und Dienstleistungen erzielen. Natürlich ist das keine “Schnell-und-hektisch-Reich” Geschichte, auch gibt es keine magische Pille.

Daher stecken oft harte Arbeit und das Knüpfen von Beziehungen zu den richtigen Unternehmen und Zielgruppen.

Gute redaktionelle Inhalte erstellen, Geschäftsbeziehungen und die eigene “Affiliate-Plattform” ausbauen und einiges mehr.

Wichtig: Es fallen bei Affiliate Marketing Steuern an, wie bei jedem Online Business auch.

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Auszahlung der Vergütung von Affiliates

Die Abrechnung wird durch den Vendoren vorgenommen oder durch das jeweilige Affiliate-Netzwerk. Das heißt, alle Provisionen, die du verdient hast, werden analysiert und berechnet, welche zur Auszahlung anstehen.

Das kann einmal im Monat bis 4 Mal im Monat sein, dass Provisionen gezahlt werden. Ich lasse es mir meist einmal im Monat ausbezahlen, meist am Monatsende.

Die meisten (90 Prozent würde ich sagen) zahlen am Monatsende aus. Aber es gibt unterschiedliche Partner, bei denen mehrmals ausbezahlt wird. Auch hier z.B. DigiStore24, CopeCart, etc.

Warum ist Affiliate-Marketing so beliebt?

Affiliate-Marketing ist in der heutigen Zeit sehr beliebt geworden. Insbesondere Website-Betreiber nutzen es als strategisches Instrument, um ihren Umsatz zu steigern.

Hierbei fungieren Affiliate-Partner als Vermittler zwischen den Website-Betreibern und ihrer Zielgruppe.

Die Vorteile des Affiliate-Marketings liegen auf der Hand: Für Website-Betreiber ist es eine kosteneffiziente Art der Werbung, da sie nur dann zahlen müssen, wenn ein Besucher auch tatsächlich eine Aktion auf ihrer Website durchführt.

Für Affiliate-Partner wiederum bietet sich die Möglichkeit, mithilfe ihres Traffics eine zusätzliche Einnahmequelle aufzubauen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Affiliate-Marketing so beliebt geworden ist.

Außerdem kannst du hier zahlreiche Stärken bündeln. Content erstellen, Reichweite und Plattform bereitstellen, Bannerwerbung und sponsored Links einbinden und an passenden Stellen platzieren und dafür Geld verdienen.

Natürlich nur beim Klick und Lead, bzw. Sale, aber das rentiert sich für viele als zusätzliche Einnahmequelle oder kostengünstiger Start in die Selbstständigkeit.

Funktioniert Affiliate Marketing wirklich?

Ja, Affiliate Marketing funktioniert wirklich und zwar sehr gut. Am Anfang ist es schwieriger, weil du noch keine Reichweite hast. Aber mit der richtigen Strategie, wirst du einiges an Reichweite generieren und Provisionen verdienen.

Somit wirst du dir ein internetbasiertes Einkommen aufbauen, welches dich zufriedenstellt. Später kannst du entscheiden, ob es weiterhin als zweites Standbein fungieren soll, oder ob du es hauptberuflich machen möchtest.

Dass Affiliate Marketing funktioniert, siehst du hier an den Beispiel-Screenshots, einiger Einnahmen:

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Welche Affiliate-Netzwerke gibt es?

Bei den Affiliate-Netzwerken gibt es jede Menge, bei denen du vielen interessanten Advertisern begegnen kannst. Jedes Portal hat seine Vorzüge und entsprechende Vendoren drin.

Hier sind einige Affiliate-Netzwerke, die du verwenden kannst:

• Belboon
• Tradedoubler
• DigiStore24
• Amazon Partnernet
• AWIN
• clickbank
• cj
• Rakuten

und es gibt noch einige mehr.

Wie gute Partnerprogramme finden?

Gute Partnerprogramme zu finden ist manchmal gar nicht so einfach. Denn, du musst einige Dinge beachten.

So ist die Vergütung und Provisionshöhe nicht das Wichtigste. Vielmehr ist die Qualität der Produkte und Dienstleistungen, der Support, die Conversion und Verkaufsrate ist wichtig.

Ebenso wichtig ist auch die Stornorate und dass der Partner auch auszahlt. Für Klickraten bist du verantwortlich, aber danach muss der Partner liefern.

Achte zudem, wie aktuell die Website ist und auf deren Funktionsweise. Wenn sie ganz oder teilweise nicht funktioniert, genauso die Links, dann lass es lieber und such dir ein anderes Produkt zum Bewerben.

Prüfe immer deine Links, ob sie funktionieren. Denn, wenn sie es nicht tun, gefährdet es dein Business und du bekommst keine Provision.

Affiliate Marketing aufbauen

Wenn du dir ein Affiliate Marketing Business aufbauen möchtest, dann kannst du dir diesen Artikel ansehen “Mit Affiliate Marketing starten”.

Dort wird alles ganz genau beschrieben, wie du mit diesem Geschäftsmodell starten kannst.

Eines ist klar, es rentiert sich und es macht auch viel Spaß. Gerade dann, wenn du etwas tust, was du ohnehin schon machst und es noch liebst.

Auf jeden Fall sollte du an dieser Stelle deine Frage “Was ist Affiliate Marketing” beantwortet sein.

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Häufige Fragen

Muss ich die Affiliate-Links kennzeichnen?

Ja, eine Kennzeichnung der Links musst du vornehmen und ist Pflicht, damit es zu keinen Missverständnissen und Problemen kommt.

Was bedeutet last Cookie?

Last Cookie heißt nichts anderes, als, das derjenige Partner die Provision bekommt, der für den letzten Klick des Kunden verantwortlich war.

Wo finde ich die Werbemittel?

Diese bekommst du in der Regel vom Anbieter. Den Code des Werbemittels kannst du dann kopieren. Achte auf das Layout (wenn es ein Werbebanner ist), dass es auch zu dir und deiner Seite passt.

Was ist Pay Per Order?

Pay Per Order bedeutet, Bezahlung pro Bestellung. Es ist mit Pay Per Sale gleichzusetzen.

Was ist, wenn das Partnerprogramm verschwindet?

Wenn das Partnerprogramm von einem Unternehmen oder Advertiser nicht mehr vorhanden ist, tausche es gegen ein anderes, damit deine Links funktionieren und du eine Provision bekommst.

Daher sollte man auch 2 – 3 Alternativen zu dem jeweiligen Unternehmen haben, sonst ist dein Business gefährdet.

Sind Versicherungen notwendig?

Nein, nicht unbedingt, außer eine Rechtsschutz evtl. Als Publisher – egal ob mit oder einer einer Website – kannst du nicht viel “kaputtmachen”, außer eben das Urheberrecht angreifen, etc.

Egal ob Social Media Post oder Artikel auf deiner Website, bzw. Blog, achte darauf, dass du urheberrechtlich geschütztes Material nicht verwendest oder hole dir die Genemigung dafür ein.